Leseempfehlungen

Was liest das Lizia-Team?

Bei Lizia sind wir in den Markt für Lese-Accessoires eingestiegen aus einem einfachen Grund: Wir sind selbst begeisterte Leser:innen. Literatur gehört zu unseren Hobbys – und daraus entstand die Idee für unser 3-in-1-Leseaccessoire. Als Leidenschaftliche haben wir eine Auswahl an Werken zusammengestellt, die wir besonders schätzen – von Klassikern bis zu aktuellen Bestseller-Titeln.



Der Fänger im Roggen, J. D. Salinger

L'attrape-coeur, J.D Salinger

Die ergreifende Geschichte einer Flucht: Ein Junge aus der New Yorker Oberschicht der 1950er wird drei Tage vor Weihnachten von der Schule verwiesen, wagt nicht heimzukehren und seinen Eltern gegenüberzutreten. Drei Tage des Umherirrens und der Abenteuer – teils schmutzig, teils rührend –, voller Unsicherheit und Angst, auf der Suche nach sich selbst und den anderen. Die zeitlose Geschichte eines verlorenen Teenagers, der Gründe zum Leben in einer feindlichen, korrupten Welt sucht. Bis heute ein echtes Literatur-Phänomen und das emblematischste Werk von J. D. Salinger.



À corps ouvert, Nathalie Guyader

Seit dem Drogentod ihrer kleinen Schwester Cléo weigert sich Julia Lemonnier, Strafverteidigerin in Marseille, Drogenhändler zu vertreten. Als der Kopf einer der Marseiller Gangs aus den Baumettes ihre Dienste anbietet – im Tausch gegen Informationen über Cléos Tod –, gerät Julia in eine gefährliche Spirale. Ein rasanter Krimi, der in Atem hält und in eine Welt führt, in der makabre Funde und Wendungen zum Alltag gehören.

À corps ouvert, Nathalie Guyader


Oradour-sur-Glane. Vision d'épouvante, Guy Pauchou

Oradour-sur-Glane. Vision d'épouvante, Guy Pauchou

Dieses Werk erinnert an das Drama im gleichnamigen Dorf: die terroristische Brand- und Mordtat des deutschen Reichs im Juni 1944. Eine tragische Zusammenfassung der Geschichte einer ruhigen Kleinstadt, die dem Ansturm von Barbaren ausgesetzt war. Das Massaker wird beklemmend geschildert und mehr als 600 Opfer werden gewürdigt – nur 10 % konnten später identifiziert werden. Ein schwer verzeihbares, aber wichtiges Stück Geschichte.



Weinen im H Mart, Michelle Zauner

In diesem autobiografischen Buch erzählt die Autorin von Kindheit und Jugend, der Bedeutung der Musik, ihrer Rückkehr nach Oregon und dem Verlust der Mutter durch Krebs; eine komplexe, stürmische Mutter-Tochter-Beziehung, ein unzerreißbares Band, das auch über Essen und Kochen führt. Eine Art, Liebe zu zeigen und Trauer zu begleiten. Ein berührendes Denkmal einer Tochter für ihre Mutter – und für alle Mütter.



Ist das ein Mensch?, Primo Levi

Ist das ein Mensch? ist ein autobiografischer Bericht. Nach der Befreiung aus Auschwitz legt Primo Levi Zeugnis ab. Er beschreibt Angst, Überlebensinstinkt, Tod und Erniedrigung der Deportierten. Sein Transport umfasste 650 Juden; nur 96 Männer und 29 Frauen überlebten. Dieses Buch ist nicht nur zu lesen – man sollte es erleben, um den Horror des Holocaust zu verstehen.



Une belle vie, Virginie Grimaldi

Agathe und Emma Delorme sind Schwestern – und doch sehr verschieden. Nach fünf Jahren Funkstille trifft Emma ihre Schwester im Ferienhaus: Mima, die geliebte Großmutter, ist gestorben; das Haus muss geleert, Erinnerungen sortiert werden. Eine Woche bleibt, um alles auszusprechen und die Leere der anderen zu füllen, bevor die neuen Eigentümer kommen. Als Virtuosin der Gefühle liefert Virginie Grimaldi einen bewegenden und unwiderstehlichen Roman.


Lizia steht für Lesen für alle. Ob geübte:r Leser:in oder Einsteiger:in – wir glauben, dass jede Person ihren Platz in der Vielfalt literarischer Welten findet. Das Lizia-Team spiegelt diese Vielfalt in den Lesevorlieben seiner Mitglieder wider. Sag uns gern, wie dir unsere Auswahl gefällt, und empfiehl uns deine Herzensbücher!

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